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Versteckt im Dschungel, im Herzen von Kambodscha, steht der größte religiöse Bau der Welt: Die Tempelanlage von Angkor Wat. Moderne Technik hilft den Forscherteams bei der Studie des Bauwerks.

Im kambodschanischen Dschungel arbeiten Wissenschaftlerteams daran, die letzten Geheimnisse von Angkor Wat zu lüften. Seltsame Abdrücke im Mauerwerk, unterirdische Schächte und das schiere Ausmaß der Tempelanlage stellen die Archäologen vor immer neue Rätsel.

Heutzutage verfügen Forscherteams über technische Hilfsmittel, mit deren Unterstützung Hinweise in unterschiedlichster Größenordnung zu finden sind: Unter dem Mikroskop geben Pollenanalysen Aufschluss über die Bodennutzung. Mit Drohnen lassen sich detailgenaue Aufnahmen der Stellen des Tempels machen, die für die Forscher anders nicht zu erreichen sind. Mit Hilfe virtueller 3-D Modelle können Archäologinnen und Archäologen Details der Bauwerke am PC genauer unter die Lupe nehmen. Auch das Ausmaß der antiken Stadt Angkor ist für die Forscherteams ohne moderne Technik schwer zu erfassen. Hierbei helfen Satellitenaufnahmen und die sogenannte LIDAR-Technologie enthüllt sogar das, was für das bloße Auge unsichtbar ist: Dass der Tempel Angkor Wat nur ein kleiner Teil der ersten Mega-City der Weltgeschichte war. Doch es stellen sich auch neue Fragen, etwa: Wie war es den alten Khmer möglich, ohne moderne Fahrzeuge und Hilfsmittel diese gigantische Anlage zu erbauen? Was ist das Geheimnis der Unzerstörbarkeit des Tempels? Und was führte zum Verfall der einst so lebendigen Stadt Angkor?

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