In einer Winternacht des Jahres 373 vor Christus verschwindet die griechische Stadt Helike. Antike Autoren überliefern, dass die Stadt und ihre Einwohner von einem Tsunami verschlungen wurden. Ihre Zerstörung ist eines der schockierendsten Ereignisse in der alten Welt. Die antiken Autoren können sie sich nicht anders erklären als durch das Wirken übernatürlicher Mächte. Poseidon habe mit seinem Dreizack eine Flutwelle ausgelöst. Aber in den Jahrtausenden seitdem ist die Erinnerung an Helike und seine Lage verblasst, und die Fakten seiner Zerstörung vermischten sich mit der Legende. Helikes Schicksal erinnert auf gespenstische Weise an den Mythos einer anderen untergegangen Kultur – Atlantis. Helikes Lage ist bis heute eines der größten Rätsel der Archäologie. Ist es möglich, die versunkene Stadt wiederzufinden? Und könnte Helike tatsächlich Atlantis gewesen sein?