Gegen Ende des Krieges versuchen die Amerikaner, in größtmöglicher Nähe zu Japan eine Basis zu errichten. Von hier aus sollen ihre neu entwickelte B29-Bomber das Kaiserreich angreifen. Als Zielobjekt nehmen sie die bereits zum japanischen Mutterland gehörende Insel Iwojima ins Visier. Dort landen schließlich im Februar 1945 zehntausende US-Marineinfanteristen. Sie stoßen allerdings auf eine unerwartet heftige Gegenwehr. Die Japaner agieren aus einem gut ausgebauten und bislang verborgenen System von Bunkern, Tunneln und Höhlen. Die Verluste auf beiden Seiten sind enorm. Erst nach vielen Wochen endet die blutige Schlacht von Iwojima mit dem Sieg der Amerikaner. Ins kollektive Gedächtnis gerät sie vor allem durch ein ikonisches Foto, das eine Gruppe von Soldaten zeigt, die auf einem Hügel der Insel die Flagge der USA aufpflanzen.

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