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Es kam eine solch dichte Finsternis über Ägypten, schreibt die Bibel, das man sie fühlen konnte. Kein Mensch konnte den anderen sehen, drei Tage lang.

Sandstürme bringen in vielen trockenen Regionen der Erde in der Sturmsaison jedes Jahr das öffentliche Leben zum Erliegen, begraben Verkehrswege, Siedlungen unter sich und bedrohen das Leben von Menschen und Tieren.

Die Häufigkeit und die Heftigkeit solcher Sandstürme nimmt zu. Jahr für Jahr.

Auch die Wüsten, die das Rohmaterial für die Sandstürme liefern, wachsen.

In China sind bereits 20% des Landes von Wüsten bedeckt und der Sand frisst dort jedes Jahr eine Fläche so groß wie der Staat Luxemburg.

China hat sich zum Ziel gesetzt, eine 4500 Kilometer lange „grüne Mauer“ zu errichten als Bollwerk gegen den Sandsturm. Ein Gürtel von Sträuchern und Bäumen soll den Wind und die rasante Ausbreitung der Wüsten bremsen.

Die Dokumentarreihe „Rückkehr der Plagen“ begleitet Wüstenbekämpfer dabei, wie sie verschüttete Dörfer erreichen,  Kilometer für Kilometer Sanddünen bepflanzen, sich gegen Schädlinge wehren müssen und nach Vegetation forschen, die möglichst effektiv Feuchtigkeit im Erdreich bindet.

In Darmstadt finden Forscher heraus, dass die Sandstürme aus China und der Sahara nicht nur eine Folge des Klimas sind, sondern auch selbst das Wetter maßgeblich beeinflussen.

 

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