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Harpyien, das sind grausige Luftgeister, halb Vogel, halb Frau - oder die mächtigsten Greifvögel der Welt. Der Griff ihrer Klauen ist kräftiger als der Biss eines Schäferhundes, ihre Krallen sind länger als die des Grizzlybären. Ihren scharfen Augen entgeht keine Bewegung und kein anderer Vogel fliegt so lautlos und wendig durch das Geäst der Bäume. Der deutsche Tierfilmer Rainer Bergomaz und sein indianischer Kollege Yung Sandy überwinden Stromschnellen, Flüsse und Wasserfälle, klettern auf fünfzig Meter hohe Bäume, kämpfen sich durch Gebüsch und Lianen, um ein Nest dieses beeindruckenden Greifvogels zu finden. Die seltenen Adler leben in den Regenwäldern Südamerikas. Ihre Nester liegen vierzig und mehr Meter hoch in großen überragenden Kapokbäumen. Das Leben der Harpyien ist kaum erforscht und nur selten werden die großen Vögel beobachtet, da ihr Revier riesig ist. Während ihrer abenteuerlichen Expedition erhalten die beiden Tierfilmer nicht nur faszinierende Einblicke in das Leben der Harpyie, sie finden auch verwunschene Landschaften und begegnen zahlreichen fremdartigen Tieren, wie der Tayra oder dem Riesengürteltier. Am Schluss bleibt die Erkenntnis, dass selbst die größten Tiere ganz klein anfangen.
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