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Der Fall scheint komplizierter zu sein, als es den Anschein hatte. Alles deutet darauf hin, dass Ewa die Bombenexplosion überlebte und sich wochenlang im Wald versteckt hielt. Staatsanwältin Dobosz findet in der Jacke, die Ewa trug, einen kleinen Schlüssel. Sie beschließt, Grzywa erneut ins Verhör zu nehmen. Sie bittet ihn, ihr genau zu beschreiben, wie Rebrow Ewas Leiche fand. Sie deutet an, dass Ewas Schicksal beweise, dass es innerhalb des früheren „Rudels“, von dem nur noch Grzywa und Rebrow am Leben sind, irgendeine Art von Verschwörung gegeben habe. Doboszs Mitarbeiter suchen unermüdlich nach Hinweisen auf das Schloss, in das Ewas Schlüssel passt. Schließlich helfen Kriminaltechniker der Staatsanwältin, das Rätsel zu lösen: Sie bestätigen, dass ein solcher Schlüssel für Schließfächer in einer russisch-orthodoxen Kirche typisch sei.

Staatsanwältin Dobosz verhört Rebrow auf dem Polizeirevier. Dabei gelangen zahlreiche Einzelheiten aus Ewas Vergangenheit ans Licht: Sie besaß eine umfassende militärische Ausbildung und war in der Terrorismusbekämpfung geschult, und sie hatte in verschiedenen Einheiten in Afghanistan und im Kosovo gedient. General Hupol, der Oberbefehlshaber des Grenzschutzes, besucht die Einheit in den Beskiden. Er befiehlt Markowski, die Angelegenheiten in Ordnung zu bringen – dafür sei er schließlich hierher entsandt worden.

Während einer Routinestreife finden Aga und Grzywa die Leiche von Anna Galecka, auf deren Stirn ein Kreuz eingeritzt wurde. Hunde folgen einer Spur bis zur polnisch-ukrainischen Grenze. Markowski bittet Rebrow, Dima, einen ukrainischen Grenzposten, inoffiziell um Hilfe zu ersuchen. Wenn sie ausschließlich nach den Vorschriften handelten, werde der Fall vermutlich nie gelöst.

Staatsanwältin Dobosz fährt nach Warschau und trifft sich dort mit Robert Korda, Ewas ehemaligem Vorgesetzten. Robert Korda ist ein erfahrener Offizier der Sondertruppen, der vor drei Jahren ehrenhaft entlassen wurde. In der Zwischenzeit findet man in den Beskiden Natalias Leiche – mit einem Kreuz auf der Stirn.

 

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