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Einsatz hinter dem Eisernen Vorhang (Episode 2)

Nirgendwo kommen die westlichen Dienste dichter an die Sowjetarmee heran als in der DDR. Vorrangige Ziele: Raketen, Nukleardepots und Flugplätze in der DDR. Und KGB und Stasi schicken ihre Spitzel mit dem gleichen Auftrag nach Westen.
Die Folge: ein erbitterter Spionagekrieg.

Auch der Bundesnachrichtendienst ist mit Agenten in der DDR aktiv. Mit dem Mauerbau hat er sein Netz von DDR-"Standortüberwachern" verloren und muss in der Folge auf "Reise-Quellen" setzen. Die BND-Gelegenheitsspione sind den hochspezialisierten Spähern der Militärmissionen freilich deutlich unterlegen. Nur ein Beispiel: Systematisch und über Jahrzehnte hinweg observieren die Militärmissionen Fahrzeugkolonnen des Gegners und notieren Nummern. Es ging um Anzahl und Typ von Fahrzeugen und Waffen. Aber entscheidend waren Kennziffern, die jedes einzelne Fahrzeug einer bestimmten Einheit zuordneten. Denn diese  Nummern waren der Schlüssel, um die "Order of Battle" der Sowjetarmee aufzudecken, ihre Kampfaufstellung in einem möglichen Ernstfall.

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