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Jan Maywald ist nach einem Sportunfall vom Hals ab gelähmt und wird in der Klinik ärztlich versorgt. Jan meistert sein Schicksal mit Humor und einer gehörigen Portion Ironie. Er ist ein hochintelligenter Mann, der den Sprachwitz liebt und oft bessere Laune hat, als alle, die ihn behandeln. Jan möchte die Klinik auf eigenes Risiko verlassen, doch die Ärzte verweigern ihm dieses Recht. Aus diesem Grund bittet er Patricia Engel, seine Interessen zu vertreten. Patricia versteht im ersten Moment nicht, wo das Problem liegt - er kann die Klinik jederzeit auf eigenes Risiko verlassen. Doch seine Frau hat auf Anraten des behandelnden Arztes bei Gericht einen Antrag auf Betreuung gestellt. Um zu verhindern, dass diesem Antrag stattgegeben wird, braucht er juristischen Beistand. Dass es sich bei dem behandelnden Arzt um Prof. Brenner, Patricias Vater, handelt, erschwert Patricias Entscheidung für die Übernahme dieses Falles. Und dass bei diesem Fall nicht alles so ist, wie es auf den ersten Blick scheint, muss die engagierte Anwältin schon sehr schnell feststellen, denn Jan Maywald hat noch anderen Gründe, die er ihr zunächst verschwiegt.

Im zweiten Fall vertritt Patricia Engel das Ehepaar Reuter. Susanne Reuter wurde von ihrem langjährigen Hausarzt in die Streiter-Klinik eingewiesen, in der sie sich einer schwierigen Operation unterziehen musste. Patricia Engel wundert sich, warum Frau Reuter ausgerechnet in die Streiter-Klinik eingewiesen wurde, zumal Dr. Streiter kein ausgewiesener Facharzt für diese Art von Operationen ist. Im Verlauf ihrer Recherchen findet sie weitere Patienten, die in Streiters Klinik behandelt wurden und unter diesen Behandlungen noch heute leiden. Auch Todesfälle sind darunter. Der Verdacht, dass dafür Behandlungen durch inkompetente Ärzte die Ursache waren, erhärtet sich. Dr. Magnus Streiter, der Leiter der Klinik, entpuppt sich als arroganter "Halbgott in Weiß" und als ein Mensch, der nur eines im Blick hat: Umsatz und Gewinnmaximierung für seine Klinik. Um das zu erreichen, zahlt er Kopfgeldprämien an Hausärzte, Notärzte und Rettungssanitäter, die Patienten in seine Klinik überweisen.

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