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Auf Hokkaido, der nördlichsten Hauptinsel des japanischen Archipels, gibt es eine unbekannte Naturoase, ein Paradies für Wildtiere. Nicht umsonst zählt Shiretoko zum Weltnaturerbe der UNESCO. Der Nationalpark ist die Heimat von mehreren Hundert Braunbären. Im Herbst sammeln sie sich an Flussufern, um die Lachse auf ihrer Wanderung abzufangen. Im Winter, wenn das Meer erstarrt, gehen Riesenseeadler und Fischuhus auf Beutezug. Finnwale und hunderttausende Sturmtaucher versammeln sich dann im Frühling vor der Küste. Zudem lebt im eiskalten Wasser ein kleiner Engel, eine marine Schnecke mit winzigen Flügeln, die eine teuflische Seite hat. Die Vielfalt der Arten existiert hier nur aufgrund gewaltiger Packeismassen. Doch das Eis wird durch den Klimawandel immer weniger und das Paradies im wilden Norden Japans ist zunehmend bedroht.

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