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Winnie Heller ist Nachwuchs-Kommissarin im Wiesbadener Morddezernat. Sie ist 30, ledig, engagiert und ehrgeizig. Die Polizeischule hat sie mit Bestnote in Psychologie und Kriminalistik abgeschlossen. In ihrer Akte steht: Eigenwillige Einzelgängerin.
An einem verregneten Abend in Wiesbaden geht die attraktive Susanne (30) am Rand des Stadtwaldes zum Joggen. Wenig später findet ein Spaziergänger ihre Leiche mit einer Chrysantheme im aufgeschlitzten Bauch, aufgebahrt wie ein Mahnmal. Susanne wurde vorher erwürgt, stellt die herbeigerufene Kripo fest. Winnie Heller und Hendrik Verhoeven verdächtigen zunächst Susannes Ehemann Gernot, weil er für die Tatzeit kein Alibi hat. Aber Winnie erkennt schnell, dass sie auf einer falschen Fährte sind. Die Spurensicherung informiert Winnie, dass an der Kleidung der Toten ein langes blondes Frauenhaar gefunden wurde. Es ist asiatischer Herkunft. Trug der Täter möglicherweise eine Perücke? Gernot wird wieder freigelassen, als ein neuer Frauenmord Wiesbaden erschüttert. Die hübsche Tamara wird von Spaziergängern gefunden, mit Mohnsamen "geschmückt" und wieder seltsam aufgebahrt. Winnie Heller findet heraus, dass beide Frauen im gleichen Fitnessstudio trainierten. Die Leiterin Maria Siems ist hochnervös, streitet jedoch ab, die beiden Frauen näher gekannt zu haben. Sie ist selbst Opfer eines Stalkers und kann sich gegen den Mann polizeilich nicht wehren, weil er ihr noch nie etwas angetan hat. Doch sie fühlt sich ständig überwacht und kontrolliert. Winnie Heller geht auch diesem Stalking-Verdacht nach und findet heraus, dass der von Maria Verdächtigte seit Jahren tot ist, bei einem Unfall in den Bergen abgestürzt. Wie kann das alles zusammenhängen? Ist der Stalker möglicherweise auch der Mörder von Susanne und Tamara? Winnie Heller ermittelt fieberhaft und macht bald eine haarsträubende Entdeckung, die sie auf die richtige Spur bringt. So kann sie das Leben von Maria gerade noch rechtzeitig retten...