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Aufstand der Königin (Episode 3) – präsentiert von Alice Roberts und Neil Oliver

Bereits Caesar unternahm Mitte des 1.Jahrnundert v. Chr. einen Vorstoß nach Britannien. Damals meiden die dortigen keltischen Stämme den Kampf. Kaiser Claudius gelingt es 43 n. Chr. den Südosten Englands einzunehmen. Einige Stämme, darunter die Icener, gehen mit den Römern Bündnisse ein. Als Prasutagus, der König der Icener im Jahre 60 n. Chr. stirbt, wird seine Frau Boudicca von den römischen Besatzern gedemütigt.  In der Folge gelingt es ihr einen Großteil der Stämme gegen die Römer zu einen. Während der römische Befehlshaber sein Heer nach Nordwesten zu einem Feldzug gegen die Druiden auf der Insel Mona führt, verwüsten die Kelten unter Boudiccas Leitung Camulodunum, die älteste römische Stadt in Britannien sowie die dazugehörige Veteranenkolonie. Archäologische Funde zeigen, dass keltische Frauen offenbar auch in früheren Zeiten als Kriegerinnen in den Kampf zogen. Königin Boudicca bleibt der Sieg jedoch verwehrt. Die Römer schlagen die Kelten vernichtend. In der Folge unterwerfen sich die Kelten der römischen Herrschaft, doch Teile ihrer Kultur haben in Schottland, England, Irland und der Bretagne bis heute überlebt.

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