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An einem trüben Sonntagmorgen werden Kriminalrätin Susanne Meder (Marita Marschall) und ihr Team zu einem unübersichtlichen Tatort gerufen. Zwei Kollegen hatten auf einer Routinefahrt Einbruchspuren entdeckt und sind dabei in einem Keller, der an ein Juweliergeschäft grenzt, in eine Schießerei geraten. Das schreckliche Ergebnis davon ist, dass nicht nur der mutmaßliche Einbrecher, sondern auch ein Polizist tot ist. Susanne kümmert sich einfühlsam um die verstörte Kollegin, Gerrit Rost (Nicolette Krebitz), die mit ihrem Vorgesetzten auf Streife war und in der prekären Situation scheinbar den Überblick verloren hat. Denn die ballistischen Untersuchungen bestätigen den schlimmen Verdacht, dass Gerrit Rost ihren Partner aus Versehen oder sogar bewusst erschossen haben muss. Susannes Ex-Mann, Oberstaatsanwalt Rolf Meder (Thomas Bestvater), drängt darauf, die Polizistin festzunehmen. Doch Susanne mag nicht glauben, dass die junge Kollegin, die sich allein erziehend rührend um ihre kleine Tochter kümmert, in eine Straftat verwickelt ist und dafür ihre relativ heile Welt aufs Spiel setzt. Die Beweise sprechen eine andere Sprache: Gerrit Rost kannte den Einbrecher nicht nur, sie hatte nachweislich eine intime Beziehung zu ihm. Wenig entlastend wirkt sich dabei für Gerrit Rost aus, dass sie Pit (Daniel Wiemer) bei ihrer Überführung an der Nase herumführt und flüchtet, um danach am Frankfurter Hauptbahnhof gemeinsam mit dem Bruder des Einbrechers Norbert Kramm (Matthias Matz) und einer Tasche voller Juwelen aus diversen Raubzügen festgenommen zu werden. Susannes Gespür war so falsch aber nicht, denn Cem (Ercan Durmaz) macht bei seinen Untersuchungen eine Entdeckung, die ein völlig anderes Licht auf den Tathergang wirft.
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