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Der Mord an der 14-jährigen Jenni hat den kleinen Ort an der Ostseeküste tief erschüttert. Alle haben Angst, Misstrauen macht sich breit. Schnell stellt sich die Frage, ob der Täter ein Fremder ist, der seinem Opfer am Abend zuvor durch Zufall begegnet war, oder ob der Mörder sein Opfer kannte. Die Ermittlungen spitzen sich dramatisch zu, als der Sohn der leitenden Ermittlerin, Hella Christensen, zum Hauptverdächtigen wird. Während Hella immer noch fest daran glaubt, dass sich die Beschuldigungen als Missverständnisse aufklären werden und ihr Sohn Martin unschuldig ist, holt sich ihr Ehemann Johannes bereits strafrechtliche Unterstützung. Denn er hat ein Indiz unterschlagen, das seinen Sohn schwer belasten könnte: ein blutiger Pullover. Außerdem sieht alles danach aus, als hätte Martin Jennifer als letzter lebend am Strand gesehen.

Als Jennis Eltern, Silke und Hauke, von dem Verdacht gegen Hellas Sohn erfahren, wollen sie mit ihr sprechen. Doch wie kann sie ihnen jetzt unter die Augen treten, wo Martin beharrlich schweigt und sie von Kessler vorübergehend vom Fall abgezogen wurde?

Die Ermittlungen bekommen eine neue Wendung, als bei Kessler Spuren auftauchen, die auf einen ähnlichen Fall deuten, der sich vor 14 Jahren in dem kleinen Ort ereignet hat. Damals verschwand die 15-jährige Anita Bossen, das bis heute nicht gefunden wurde.
Mit einem Mal scheint der ganze Ort verdächtig - auch Hauke, Jennis Vater, steht neben dem Hotelbesitzer Uwe Hahn ganz oben auf der Liste der Verdächtigen. Während Hauke kein Alibi für die Mordnacht vorweisen kann, scheint Uwe etwas zu verbergen - hinter einer Stahltür in seiner Dunkelkammer im Keller. Befinden sich dahinter Aufnahmen, die besser niemand zu Gesicht bekommen sollte?
Die Sache gewinnt an Brisanz, als sich herausstellt, dass auch Anita Bossen, so wie Jennifer, in Uwe Hahns Hotel gearbeitet hat. So rückt der Hotelbesitzer wieder in den Fokus der Ermittlungen. Doch in welcher Beziehung stand er wirklich zu den Mädchen?

Hella ist immer noch fest von Martins Unschuld überzeugt. Sie erfährt, dass Jennifer noch einmal gesehen wurde: in einem Auto, das ein kaputtes Rücklicht hatte.

Das bringt Kessler auf die Spur von Lars von Ahnefeld, dessen Wagen ebenfalls ein defektes Rücklicht hat. Diese neue Information entlastet Martin. Hella ist unendlich erleichtert. Sie darf wieder an den Ermittlungen teilnehmen. Die Ereignisse überschlagen sich vollends, als es zwischen Kessler und Lars zu einem Schusswechsel kommt, bei dem Lars von Ahnefeld tödlich verletzt wird.

Gegen Kessler wird ein Untersuchungsverfahren eingeleitet, und ihm könnte der Fall entzogen werden. Darum muss er verstehen, warum Lars auf ihn geschossen hat.

Währenddessen spitzt sich die Situation langsam zu. In Silkes Laden wurde vor einiger Zeit eingebrochen, was sie aufgrund des Todes ihrer Tochter bisher nicht bemerkt hatte. Was man zuerst für Vandalismus hält, entpuppt sich als der Schlüssel zur Wahrheit. Als Hella und Kessler die Hintergründe zu begreifen beginnen, offenbart sich ihnen das gesamte schreckliche Ausmaß der Tragödie um das tote Mädchen.

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