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Zwischen 2008 und 2012 wurden in Salme, Estland, zwei Schiffsgräber aus der Wikingerzeit freigelegt. Sie enthalten zusammen 40 Skelette und datieren um 750 n. Chr. Diese Funde gelten als Beweis für die erste Fahrt der Wikinger über die Ostsee und als frühestes Beispiel für eine Massenbestattung.
Waren die Männer Krieger oder Diplomaten auf friedlicher Mission, wie es eine alternative Theorie besagt? An den Überresten sind deutlich Verletzungen zu erkennen, die den Männern lange Zeit vor ihrem Tod zugefügt worden sind. Das spricht dafür, dass sie frühere Schlachten überlebt haben, bevor sie in Estland ums Leben gekommen sind.
In der sechsteiligen Dokumentationsreihe „…“ ist Archäologe Tim Sutherland auf den Spuren der Wikinger und entschlossen, eine Vielzahl sagenumwobener Rätsel um die Krieger aus dem Norden aufzuklären.
