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Der Blick in die Natur ist ein besonderer aus der Sicht eines Tieres. Wissenschaftler stellen sich seit einiger Zeit die Frage, was uns diese Perspektive über unsere Umwelt verraten kann? Es gibt die vielfältigsten Naturräume auf unserer Erde, in denen wir eine Unmenge tierischer Entwicklungen und Anpassungen finden, die es noch zu enträtseln gilt. Die Wissenschaft dringt dabei immer tiefer ein, um den Sinneskosmos der Tiere zu erforschen, denn genau hier versprechen sie sich eine Fülle an neuen Erkenntnissen.

Professor Martin Wikelski, Direktor vom Max-Planck-Institut für Ornithologie ist einer von ihnen und der weltweit führende Forscher auf dem Gebiet der globalen Tierwanderung. Er bereist die Welt, immer auf der Suche nach neuen Hinweisen aus der Welt der Tiere. Mit modernster Sensor- und Sendetechnologie spürt er den Tieren nach. Diese Daten-Logger sammeln die biometrischen Daten der Tiere, zusammen mit ihrem Bewegungsmuster. Professor Wikelskis Vision in naher Zukunft – ein ganzes Netz aus tierischen Frühwarnindikatoren zu entwickeln, die am Puls der Erde lauschen und bei extremen Naturereignissen Menschenleben retten.

Die Spurensuche führt uns in atemberaubende Naturräume unseres Planeten – vom kalifornischen Hinterland in die Urwälder Sumatras. Über die scharfkantigen Hänge des Ätna bis hin zur West- und Ostküste Australiens. Die Blicke richten sich in die Luft, zum Feuer, ans Land und unter Wasser – überall dort wo Tiere mit hochspezialisierten Sinnen ihr Überleben gestalten müssen. Im Hinterkopf bleibt immer die Frage, welche Auskunft die Tiere uns geben können über die Natur, die uns alle umgibt.

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