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Stromfresser Internet - Die Schattenseiten der Digitalisierung

Das Internet hilft uns besser zu leben. Doch ohne eine gigantische Maschinerie läuft nichts. Unzählige Rechenzentren werden gebraucht und die sind wahre Stromfresser. 
 
Computer und Handys machen das Leben unterhaltsamer und manchmal auch effizienter. Denn mit vernetzter Software kann jede Menge Energie gespart werden. Der Boom benötigt aber auch selbst eine Menge Strom. Deutschland rüstet sich für die Herausforderungen des digitalen Zeitalters. Neue Rechenzentren müssen her, um die immer aufwendigeren Leistungen zu bewältigen. Weltweit steigt der Strombedarf rasant an. Mehr als zwei Dutzend Kernkraftwerke werden inzwischen benötigt, die allein für das Internet laufen. Und die Nutzung von digitalen Dienstleistungen steigt weiter an. Alle ein bis zwei Jahre verdoppelt sie sich. Durch autonomes Fahren, Streamen von Serien oder auch einfach nur einen Klick bei Google. Wäre das Internet ein Land, dann hätte es den sechstgrößten Stromverbrauch auf unserem Planeten. Das belegen Untersuchungen, die Greenpeace durchgeführt hat. In der Stadt Frankfurt am Main verbrauchen Rechenzentren bereits mehr Strom als der internationale Flughafen. 

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