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Irene und Lutz Steimle und Margret und Robert Heller treffen in einem idyllischen Schlosshotel in Mecklenburg zum ersten Mal aufeinander - ausgerechnet, um die Hochzeit ihrer Kinder Laila und David zu feiern. Zwei Paare, um deren eigene Ehen es selbst nicht zum Besten steht. "Darum prüfe, wer ewig sich bindet/Ob sich das Herz zum Herzen findet!/Der Wahn ist kurz, die Reue lang..." - so Schillers "Lied von der Glocke", und diesen Text würden alle vier sofort unterschreiben. Dass diese Prüfung gerade beim angehenden Brautpaar anscheinend zu kurz kam, zeigt sich unerwartet schnell.

Über hundert Gäste sind zu dem perfekt organisierten Fest geladen - nicht vorgesehen ist allerdings, dass die Hochzeitsplanerin sich als Ex-Freundin des Bräutigams herausstellt, mit der er erst vor kurzem eine Neuauflage ihrer früheren Intimität erlebt hat. Als die brüskierte Braut im Affekt abhaut, zieht der Bräutigam los, um nach seiner nun ehemaligen Zukünftigen zu suchen. Die Eltern sind somit auf sich gestellt. Alleine mit Band, kistenweise Champagner und Unmengen Häppchen. Und obwohl sie sich anfangs alles andere als grün waren, machen sie jetzt die Erfahrung, dass es sich nicht nur zu viert hervorragend feiern lässt, sondern dass gerade in der Auseinandersetzung mit den jeweils anderen eine unschätzbare Chance liegt, ihr Leben zu überdenken und ihre Ehen wieder zu beleben.

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