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Die erfolgreiche Chirurgin Bettina Nachmann entlässt sich selbst aus der Reha. Sie hat die Schnauze voll, sie will raus, sie will ihren geliebten Alltag in der Klinik wieder, ihre Kollegen sehen und ein normales Leben führen. Bettina wurde aus der Bahn geworfen, als ihr Mann bei einem Autounfall starb, sie selbst war schwer verletzt. Doch die Ärztin mit den goldenen Händen hat sich überschätzt und ist zu früh wieder in ihren Beruf eingestiegen. Ihre Chefin verordnet ihr, durchaus in freundlicher Absicht, einen Zwangsurlaub - und das ausgerechnet über Weihnachten! Zum Glück gibt es da jenen ausgefuchsten Bengel, den sie über Weihnachten bei sich aufnimmt, Bonzo. Als Bonzo mit seinen Kumpels in der Vorweihnachtszeit Geschenke "organisieren" will, wird er von dem Kaufhausdetektiv erwischt. Bei seiner Flucht gerät er direkt ins Visier eines Kamerateams. Ein Regionalsender ist gerade dabei, Passanten zum Thema Weihnachten zu interviewen. Bonzo, den Kaufhausdetektiv in seinem Rücken wissend, nutzt seine Chance und tischt dem Team eine rührende Geschichte von dem armen Heimkind auf. Die wird prompt unter dem Motto "Ein Zuhause für Bonzo" vermarktet - und führt zu dem vollen Erfolg. Es melden sich Dutzende von Leuten, die ihn über Weihnachten aufnehmen wollen. Bonzo ist entsetzt. Er hat so seine Erfahrungen mit diversen "Weihnachtseinladungen" gemacht; und diese will er auf keinen Fall wiederholen. Denn entgegen dem weit verbreiteten Klischee fühlt er sich in dem Heim ziemlich wohl. Als sich abzeichnet, dass aus seinem Spaß Ernst wird und er das Weihnachtsfest außerhalb des Heims verbringen muss, schließt er mit seinen Kumpeln eine Wette ab: Die "Alte" wird ihn nach nur einem Tag freiwillig im Heim wieder abliefern. Dieses Weihnachtsfest verspricht für Bettina und Bonzo recht turbulent zu werden.
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