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Während der mutmaßliche Kindsmörder Matthias Mattner bei seiner Gerichtsverhandlung in Lübeck fliehen kann, erlebt die LKA-Zielfahnderin Nora Weiss ihren ganz persönlichen Albtraum.

Auf der Fähre von Lettland nach Lübeck verschwindet ihr neunjähriges Patenkind Daina. Doch sie hat nicht viel Zeit, nach dem Kind zu suchen, denn der Fall wird ihrem Vorgesetzten Jan Geissler übertragen. Nora selbst wird auf den flüchtigen Mattner angesetzt.

Gleichzeitig muss sie sich mit dem neuen Kollegen Simon Brandt zusammenraufen. Nora rollt den zu den Akten gelegten Fall des verschwundenen Mädchens Lisa Harms neu auf und sucht Kontakt zu den Eltern. Nora fällt es schwer, professionell zu bleiben: Intuitiv vermutet sie einen Zusammenhang zwischen Mattners Fall und Daina, aber beweisen kann sie nichts.

Nach ein paar Tagen meldet sich Mattner und erpresst Nora: Informationen über Dainas Aufenthaltsort gebe es nur, wenn Nora gegenüber den Kollegen schweige. Sie sei seine letzte Chance zu beweisen, dass er Opfer eines Justizirrtums sei. Die Fahnderin lässt sich auf Mattners Regeln ein, denn die Angst um ihr Patenkind ist unerträglich.

Mit dem gefährlichen Alleingang kann sie sich selbst ihrer engsten Freundin, Dainas Mutter, und ihrem Vater, dem altruistischen Pastor der Gemeinde, nicht mehr anvertrauen. Mattner lockt sie nachts zum unübersichtlichen Hafenterminal in Travemünde.

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