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Die beiden Streifenpolizisten Sabine Lieber und Uwe Berger schieben Dienst bei einer Verkehrskontrolle. Reine Routine, wie sie denken, und gleich ist ja auch Feierabend. Doch es kommt ganz anders: Klaus Ewert, ein Autofahrer, den sie wegen eines defekten Rücklichts angehalten haben, rastet völlig aus. Die Situation eskaliert. Ewert schießt Berger brutal nieder und flüchtet mit Sabine und dem Streifenwagen.

Nina Petersen besucht währenddessen ihren Exfreund Benjamin Lietz im Gefängnis. Doch Benjamin weigert sich beharrlich, Nina zu sehen. Diese ist nach einer Schussverletzung gerade aus dem Krankenhaus entlassen und wieder im Dienst. Sie fühlt sich angeblich bestens und ist bereit für den Einsatz, doch ihr Chef Gregor Meyer sieht das ganz anders und zwingt sie zur psychologischen Beratung. Ein Unding für Nina. Dafür hat sie jetzt wahrlich keine Zeit. Der gestohlene Streifenwagen mit Uwe Bergers Leiche im Kofferraum wird mitten auf dem Rathausplatz gefunden, und jetzt wird dort auch noch eine Schießerei gemeldet. Klaus Ewert hat sich auf dem Rathausdach verschanzt und schießt auf die Polizisten auf dem Platz. Unter diesen sind auch Karl Hidde und Max Morolf. So schnell, wie die Schießerei begonnen hat, hört sie auch wieder auf. Doch ein Polizist ist tot. Und Hidde wirft Morolf vor, dass er in der Deckung geblieben ist, statt den Kollegen zu helfen.

Die Zeugen vom Rathausplatz werden befragt, und eine Zeugin verhält sich so merkwürdig, dass Nina sich ihr etwas genauer widmet: Maren Fenske arbeitet im Standesamt und hat den Schützen auf dem Dach gesehen, kann ihn aber nicht identifizieren. Nina, die eigentlich nach einem riskanten Manöver von Meyer beurlaubt wurde, hält sich nicht an diese Abmachung und fährt auf eigene Faust zu Maren Fenske nach Hause. Irgendetwas stimmt nicht, und Nina ist sich sicher, dass diese Zeugin mehr weiß, als sie bisher gesagt hat.

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