In „Ein Tag in New York 1882“ erlebt der Zuschauer eine Zeitreise ins 19. Jahrhundert. An der Seite des Deutschen Einwanderers Georg Schmidt erlebt der Zuschauer einen Tag in der boomenden Metropole am Hudson River. Wie die meisten deutschen lebt er in einer Mietskaserne in Little Germany. Die Bedingungen in den sogenannten Tenements sind hart, aber die die Hoffnung auf Wohlstand und Freiheit treiben George und die anderen Einwanderer an. In den 1880er begeben sich allein 120.000 Deutsche jährlich auf die lange Reise in die neue Welt. Es ist ein besonderer Tag für den angehenden Anwalt. Georg muss einen wichtigen Prozess gewinnen und seine Verlobte aus dem Gefängnis befreien. Um ihre Unschuld zu beweisen, wirft er seine moralischen Maßstäbe über Bord und lässt sich mit der New Yorker Unterwelt ein.
